Saturday, April 28, 2018

28-02

Callahan

publisher / verlag: Edition Bärenklau [Uksak E-Books]
language / sprache deutsch
years / zeitraum: 2016 -
volumes / bände: 13 (1-13)
authors / verfasser: Glenn Stirling, John F. Beck
notes / notizen: -


Nr.ASINAutorTitel(KB)Datum
001 B01N01MIR4 Stirling, Glenn Wo der Tod regiert 923 2016
002 B01MYLW43Y Stirling, Glenn Janes letzter Trumpf 893 2016
003 B01MQTKHSU Beck, John F. Wo die Mördersonne brennt ... 413 2016
004 B01N6T7NJG Stirling, Glenn Kampf um das Boon Valley 843 2017
005 B071CW92N2 Stirling, Glenn Sonora Kids blutige Spur 847 2017
006 B0725W4WKT Stirling, Glenn Die Fährte der Nachtreiter 832 2017
007 B0738TX4FN Stirling, Glenn Jagd auf den Doppelgänger 812 2017
008 B074V8V1LZ Stirling, Glenn Keine Chance für Jimmy Scurley 820 2017
009 B0768L4RSH Stirling, Glenn Die Tochter El Zorros 573 2017
010 B077GFJ6JV Stirling, Glenn Mit Phil gegen Tod und Teufel 603 2017
011 B078WFBFFT Stirling, Glenn Mit Peggy durch die weisse Hölle574 2018
012 B079RSPY3Z Stirling, Glenn Jetzt wird abgerechnet, Osborne 572 2018
013 B07CMF7TY8 Stirling, Glenn Söhne des Feuers 512 2018
014
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Kurzbeschreibungen (Verlagsinformationen):
01: Mein Name ist Callahan. Jed Callahan. Manche behaupten, dass Ärger und Verdruss meine besten Freunde sind. Es heißt, die Luft wäre verdammt bleihaltig, wo ich mich gerade aufhalte. Dabei bin ich nur ein Mann mit einer rauchigen Vergangenheit, der in Ruhe gelassen werden möchte. Aber so langsam glaube ich, dass es mein Schicksal ist, immer mit einem Bein im Grab zu stehen …
Der heiße Süden lockte mich diesmal, und so machte ich mich auf den Weg, In Arizona war der Teufel los. General Crook war eingetroffen und versuchte mit allen Mitteln, den gnadenlos, aber auch verzweifelt kämpfenden Geronimo und dessen Apachen zu besiegen. Ich wollte mich da nicht einmischen und versuchte nur, so viele Meilen zwischen Tucson und mich zu bekommen wie möglich. Dieses Tucson glich einem Heerlager, zudem war es Sammelpunkt vieler Abenteurer geworden, von denen einige auf Indianerjagd gingen, um Skalps zu erwischen, für die man in Tucson Prämien zahlte. Erst dachte ich, so etwas ginge mich nichts an. Doch auf einmal steckte ich mitten in diesem Geschehen. Und es geschah in der Gluthölle der Gila-Wüste...

02: Vielleicht wäre ich Jane nie mehr begegnet, hätte sie ihren Hass bezähmen können.
Aber es war wie eine Krankheit bei ihr. Sie konnte nicht damit aufhören, mir Männer auf die Spur zu hetzen. Das aber wurde auch für sie selbst zum Fluch.
Aber zunächst einmal sah es so aus, als hätte bei mir einer zum großen Abgang gerufen. Ich hatte etwas dagegen. Wer stirbt schon gerne? Immerhin, sie hatten es sich prächtig ausgedacht. Mit einer Kugel im Genick hört ein jeder auf zu lachen. So sollte es sein. Aber die sollten sich wundern ...

03: Diese verdammten Hundesöhnen wollten mich beim Pokerspiel übers Ohr hauen. Bei jedem anderen hätten sie vielleicht Glück gehabt. Aber nicht bei einem Kerl wie mir, der das Unheil schon ahnte, bevor es so richtig begann. Das war aber erst der Anfang einer Kette von schicksalhaften Ereignissen. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nämlich noch nicht, dass mir diese Bastarde noch einmal über den Weg laufen würden. Zu einem Zeitpunkt, an dem ich am wenigsten damit gerechnet hatte. Nämlich auf dem Weg nach Mexiko. Die schöne Janice Rushford hatte mir Geld geboten, wenn ich sie und eine Wagenladung Dynamit begleiten würde. Die Lady war schon eine Sünde wert – und genau das führte zu jeder Menge Ärger ...

04: Ein Goldstück, das Col Mishburn wechselte, brachte mich auf seine Spur. Er war einer der Banditen, die außer anderen Wertgegenständen auch mein ererbtes Gold auf der Western Union Bank gestohlen hatten. Aber ich hatte nicht vor, auf diese Dinge zu verzichten — deshalb ritt ich auf Mishburns Spur. Er aber war in ein Tal unterwegs, in dem auf mich eine verhängnisvolle Überraschung wartete. Aber zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass die Jagd nach Mishburn erst der Anfang einer Kette von dramatischen Umständen war, in die ich sehr bald geraten würde. Und erneut musste ich kämpfen – diesmal um das Boon Valley. Es ging um Besitzansprüche, die zwei verfeindete Parteien geltend machen wollten. Und jeder war bereit, dafür zu töten!

05: Der Tod des gelähmten Henry Darson, der nur deshalb erschossen wurde, weil er Zeuge eines Verbrechens geworden war, brachte mich auf Sonora Kids Spur. Er war einer von denen, die beim Bankraub auf die Western Union Bank mitgeholfen hatten, das Geld meines Vaters zu rauben. Vielleicht hätte ich Kid nie mehr entdeckt, aber allein die Gemeinheit, einen waffenlosen Gelähmten einfach umzubringen, entfachte in mir den ganzen Hass auf diesen Verbrecher Sonora Kid. Ich war fest entschlossen, diesen elenden Hundesohn zur Strecke zu bringen. Und wenn es Wochen oder gar Monate dauern sollte ...

06: Eigentlich wollte ich nur zur Ranch der O´Neills, um da ein paar ruhige und angenehme Tage zu verbringen. Aber schon auf dem Weg dorthin geriet ich in Schwierigkeiten – und das war erst der Anfang einer Kette von unglücklichen Ereignissen. Eine Bande von Halunken, die man hinter vorgehaltener Hand Nachtreiter nannte, terrorisierte das Land – und Menschen verschwanden auf geheimnisvolle Weise. Alles Mexikaner oder Indianer, und diejenigen, die wieder zurückkamen, lebten nicht mehr lange. Weil sie völlig entkräftet und auf schreckliche Weise bereits vom Tod gezeichnet waren. Als ich die ersten Toten sah, war mir klar, dass man diese Halunken aufhalten musste – um jeden Preis!

07: Als ich US Marshal Tom Hadson das erste Mal begegnete, rettete er mich vor einem Trupp blutrünstiger Apachen, die scharf auf meinen Skalp waren. Aber in Wirklichkeit hatte er es auf mich abgesehen, denn er glaubte, ich hätte seine Schwester Jenny entführt. Ich staunte nicht schlecht, als ich von einem skrupellosen Halunken erfuhr, der meinen Namen schon mehrmals benutzt hatte – und weil er mir ähnlich sah, glaubte ich zu wissen, wer es war. Nun, ich konnte Tom Hadson davon überzeugen, dass ich der echte Jed Callahan war und mit der Entführung seiner Schwester nichts zu tun hatte. Da er mir im Kampf gegen die Apachen geholfen hatte, wollte ich das gleiche für ihn tun. So ritten wir beide nach Mexiko und folgten der Spur meines Doppelgängers. Welch ein Risiko wir beide damit eingingen, ahnten wir jedoch noch nicht ...

08: Jimmy Scurley war einer meiner ältesten und besten Freunde. Als er mir einen vielversprechenden Job anbot, lehnte ich den natürlich nicht ab. Zumal ich einer schönen Frau namens Janice Eastwood helfen sollte. Janice hatte es sich in den Kopf gesetzt, einen wilden Mustang einzufangen - und von Jimmy wusste sie, dass ich mich mit Mustangs gut auskannte. Als ich mit Janice in die Berge ritt und kurz darauf den Hengst zum ersten Mal sah, wusste ich, dass es ein Fehler war, dieses edle Tier anzufangen und zu zähmen. Als ich das Janice zu erklären versuchte, bekam ich Ärger mit ihr - aber es blieb nicht nur dabei. Denn wir liefen einem Trupp entfloher Sträflinge aus Yuma über den Weg, und Janice hatte nichts Besseres zu tun, als diese Männer vor ihren Karren zu spannen. Dass Jimmy das alles von Anfang an gewusst hatte, sorgte für jede Menge zusätzlicher Probleme - denn sein Bruder hatte da auch noch die Finger im Spiel ...

09: Mein Pinto-Wallach hatte ein lockeres Hufeisen und begann zu lahmen. Höchste Zeit also, dass ich in die nächste Stadt kam, um dort einen Schmied aufzusuchen. Aber dann entdeckte ich plötzlich auf dem Weg dorthin eine Posttasche mit einem Brief, der an einen gewissen Mr. James Mountreedy, Flathole, im Nutt County, New Mexico gerichtet war. Die Flathole ohnehin die für mich nächste Stadt war, dachte ich, ich würde diesem Mann einen Gefallen tun, wenn ich die Posttasche mit dem Brief gleich persönlich vorbeibrachte.
Dass sich daraus ein haarsträubendes und gefährliches Abenteuer entwickeln würde, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht. Sonst hätte ich vermutlich einen großen Bogen um Flathole gemacht. Das begriff ich aber erst, als es schon zu spät war ...           

10: Phil hatte mir das Leben gerettet. Das war auf unserem letzten Trail geschehen,
als wir mit Rindern nach Norden unterwegs waren. Phil war auch sonst ein prima Junge.
Aber er hatte eine Sache vor, die für ihn viel zu groß war. An der er kaputt gehen würde. Zudem war es eine Abrechnung.
Er hatte nicht die mindeste Chance dabei. Doch das sah er nicht. Deshalb blieb ich bei ihm, ritt mit ihm nach Texas. Und außerdem hatte mir Phil das Bild seiner hübschen Schwester gezeigt.
Ich war wieder einmal dabei, in eine wahnsinnig gefährliche Geschichte einzusteigen. Und nichts konnte mich aufhalten ...           

11: „Über den Pass willst du?“ Das zerknautschte Faltengesicht sah mich fassungslos an. Dann blickten die kleinen grünen Augen auf den Wagen. „Etwa mit diesem Conestoga? Hör zu, Mann, nimm besser den Revolver und jag dir eine Kugel durch dein verrücktes Hirn, das geht schneller. Über den Pass kommt um diese Jahreszeit niemand mehr.“ Der Alte musterte mich von oben bis unten, spie seinen Priem aus und fuhr mit warnendem Unterton in der Stimme fort: „Und für den Doktor würde ich nicht einmal bei strahlendem Sonnenschein und im Hochsommer mit nur einem Maultier über den Pass und über die Berge gehen, Mann! Weißt du überhaupt, auf was du dich eingelassen hast, Söhnchen? Wenn du nicht gleich die Kurve kratzt, ist das schon der blanke Selbstmord, abgesehen vom Pass. Der allein aber ist schon fast ein sicheres Begräbnis für dich ..“
Ich hätte gut daran getan, diese Warnung zu beherzigen. Aber ich war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst, auf was ich mich einlassen würde. Und das war die weiße Hölle!
„Ein Kammerstück für drei Personen – unübertroffen – Glenn Stirling in Höchstform!“ Marten Munsonius

12: Als ich den alten Ernie Ferguson fand, hielt ich ihn zunächst für tot. Aber er war nur schwer verletzt. Seinen Sohn hatte es dagegen schlimmer erwischt. Er war tot, ermordet von einer Bande gewissenloser Halunken, deren Anführer ein gewisser Osborne war. Ich erfuhr es von Ernie, nachdem ich mich mich um seine Wunden gekümmert und dafür gesorgt hatte, dass der Sensenmann ihn nicht holte. Als es Ernie besser ging, erfuhr ich die zweite Hiobsbotschaft: Ernie hatte noch eine Tochter namens Sharon, und die war von Osbornes Hundesöhnen entführt worden. Kein Wunder, dass der alte Ernie Gift und Galle spuckte und bereit war, Osborne in die Hölle zu schicken. Obwohl er das in seinem geschwächten Zustand niemals schaffen konnte. Was blieb mir also übrig, als ihm zu helfen, nach Sharon zu suchen und sie aus dem Banditencamp zu befreien? Allerdings wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie riskant dieser Job war, den ich mir da vorgenommen hatte ...

13: Nach der Niederlage am Little Bighorn River kannte die US Army nur noch eines: die Sioux und Cheyennes sollten sich bedingungslos unterwerfen, oder man würde sie ausrotten. Ich versuchte, was ich konnte, die absolute Unterwerfung von den Cheyennes abzuhalten.
Es gelang mir, den besonnenen Häuptling Sitzender Bär zu überreden, der Forderung der Armee nachzugeben, in die Reservation zu gehen und Frieden zu halten. Als ich mit seinem Stamm bei Fort Crawford ankam, dachte ich, es geschafft zu haben. Sitzender Bär wollte nie mehr Krieg gegen die Weißen führen.
Aber plötzlich war der Krieg über Nacht wieder da. Grausam, hart, tödlich … und ich steckte wieder mitten drin in einer Menge Ärger ...